, Kannengießer Andreas

Bürgerenergie-Genossenschaft?

Von der Energiewende profitieren - für Alle

Grundlagen der Bürgerenergie-Genossenschaft 

 
Eine Bürgerenergie-Genossenschaft ist eine Gemeinschaft, in der Bürger:innen, Unternehmen und Kommunen in erneuerbare Energien investieren, um eine nachhaltige, unabhängige und regionale Energieversorgung zu fördern.
 
 

Wie funktioniert eine Bürgerenergie-Genossenschaft?

 
  1. Gemeinschaftlich investieren: Mitglieder zahlen einmalig einen oder mehrere Genossenschaftsanteile ein (z. B. je 100 €). Dieses Kapital fließt direkt in erneuerbare Energieprojekte. Mitglieder können der Genossenschaft zusätzlich auch verzinste Darlehen geben.
  2. Erneuerbare Energieprojekte realisieren: Die Genossenschaft baut und betreibt Anlagen wie Solaranlagen, Windräder, Ladestationen, Wärmenetze oder Biogasanlagen.
  3. Gewinne und Mitbestimmung: Die Genossenschaft zahlt Dividenden aus den Einnahmen der Anlagen. Jedes Mitglied hat ein Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen.
 
 

Vorteile einer Bürgerenergie-Genossenschaft

 
  • Klimaschutz: Beitrag zur Energiewende durch erneuerbare Energien.
  • Regionale Wertschöpfung: Gewinne bleiben in der Region.
  • Unabhängigkeit: Weniger Abhängigkeit von fossilen Energien.
  • Demokratische Beteiligung: Jedes Mitglied hat eine Stimme.
  • Geringes Risiko: Langfristige Stabilität durch das Genossenschaftsmodell.
 

Wer kann Mitglied werden?

 
  • Privatpersonen – Mieter:innen, Hausbesitzer:innen, alle, die sich für nachhaltige Energie interessieren
  • Organisationen – Unternehmen, Vereine, Kommunen
  • Eltern für ihre Kinder – als Geschenk für eine nachhaltige Zukunft